Die Wahrheit zu Ostern.

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Aus Volkswagen wird Voltswagen. Leider wurden die Pläne für die Umbenennung des traditionsreichen deutschen Unternehmens vorher in den USA geleakt, sonst wäre die Überraschung noch größer. Aber ja, es stimmt.

Nun ja. Wer darauf reinfällt, hat wohl sämtliche „Fools Day“-Scherze der letzten Jahre aus den einschlägigen Marketing-Abteilungen verpasst. Deshalb bleibt im Grunde nur die Frage: Was soll man davon halten? Da bieten sich zwei Standpunkte an: 

  1. Eine super Idee, die jede Menge preiswerte PR bringt, und dann auch noch für das richtige Thema. Und wer sagt denn, dass nur Elon Musk flotte Sprüche raushauen darf? Also, Leute, macht Euch mal locker!
  2. Nicht cool. Wer jahrelang die Leute anlügt, sollte sich den Humor besser verkneifen und stattdessen erst mal liefern. Und wieviel rein elektrische Autos hat Volkswagen 2020 verkauft? 130.000? Von insgesamt 5,3 Millionen?

Wir sind, was nicht oft vorkommt, unentschlossen … Aber was denken Sie? Oder Sie denken an Ostern lieber nicht über Marken nach, sondern über andere Dinge. Das ist auch sehr empfehlenswert. In diesem Sinne: frohe Ostertage!

Hier der Link:

https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwirtschaft%2Fvolkswagen-was-ist-dran-an-geruechten-um-umbenennung-in-voltswagen-a-92c56a88-1006-4a7d-acb1-5cbbcad6916c

1. April 2021
Ein Beitrag von:

Alexander Rauch ist Managing Partner von Spirit for Brands, einem auf die Themen Markenpositionierung, Markenstrategie und Markenmanagement spezialisierten Beratungsunternehmen in Köln.

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