Have brands the power to change the climate?
Die sehr ambitionierten nationalen und internationalen Klimaziele können von Unternehmen nur durch massive Veränderungen auf allen Wertschöpfungsstufen erreicht werden - auch in der Markenkommunikation. Kein Problem, könnte man meinen - also einfach weitere grüne Kampagnen für umweltschonende Produkte launchen.
Aber reicht das?
Wir meinen nein, es braucht mehr. Es braucht zunächst eine eindeutige, glaubwürdige, vermittelbare Haltung der Marke zum Klimaschutz. Diese muss über hygienefaktorähnliche Selbstverständlichkeiten hinausgehen. Alleine den Begriff „Nachhaltigkeit“ als Lippenbekenntnis in die Markenpositionierung aufzunehmen (direkt nach der „konsequenten Kundenorientierung“) ist zu wenig. In der Umsetzung der Markenpositionierung muss es für die Kunden erlebbare Veränderungen geben, wie etwa entsprechend begründete und vermittelbare Umstellungen im Markenportfolio. Diese können mehr bewirken, als das x-te Öko-Label oder einen grün gefärbten Markenzusatz. Dann erst kann gezielte und fokussierte Markenkommunikation einsetzen.
Deren Erfolg ist übrigens über die Umsatzzahlen hinaus messbar: der BrandTicker beispielsweise kann die Wirkung der Markenkommunikation anhand der ESG-Kriterien messen. Dies sind die Marken-KPIs der Zukunft, denen sich das Brand Management stellen muss, um die Welt ein stückweit zu verändern. Was meinen Sie?
Hier der Link:
https://www.absatzwirtschaft.de/klima-experte-weltweit-ist-die-entscheidung-gefallen-179273/
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