CEOs wissen, wie wichtig Marke ist.
Tesla ist nun an der Börse eine Billion Dollar wert, siebenmal mehr als Volkswagen, obwohl Volkswagen gleich 20 mal so viele Autos verkauft. Der Grund liegt natürlich in den Erwartungen über die künftigen Verkäufe. Und beim Markenwert ist es ja genauso: Er ergibt sich ja maßgeblich aus dem Potenzial der Marke, auch in Zukunft Nachfrage zu schaffen. Deshalb ist es klar, dass Markenarbeit immer Zukunftsarbeit ist.
Der Marketing-Professor Byron Sharp meint dazu, dass CEOs sehr gut wissen, dass ihre aktuelle Umsatz- und Ertragszahlen das Ergebnis von Marketinginvestitionen sind, die bereits vier oder fünf Jahre zurückliegen. Hat er recht? Wir finden: Meistens ja!
Deshalb möchten wir nicht in das verbreitete Gejammer einstimmen, dass CEOs die Bedeutung von Marketing und Marken für den Unternehmenserfolg nicht verstehen, und dass man ja als CMO immer rausgeschickt wird, wenn es ernst wird. Und sollte es doch passieren, haben wir ein paar gute Tipps:
Hören Sie auf, sich dafür zu schämen, Produkte oder Services zu verkaufen, und zeigen Sie mal wieder ein bisschen Stolz aufs Marketing; hören Sie auf, das ganze Team mit den immer gleichen Purpose-Ideen zu quälen, und frischen Sie stattdessen Ihre BWL-Kenntnisse auf; und hören Sie auf, irgendwelche nichtssagenden Digital-KPIs zu tracken, und ermitteln Sie stattdessen mal ganz seriös den Markenwert. Wir garantieren: Dann steht dem nächsten Board-Meeting nichts im Wege!
Hier der Link:
https://www.marketingweek.com/byron-sharp-purpose-death/
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