Unverhofft kommt nicht so oft.
Was für marketingorientierte Unternehmen und erst recht für uns selbst seit langem eine Selbstverständlichkeit ist, scheint nun auch für Private Equity-Unternehmen von Interesse zu sein: den Wert einer Marke erkennen und ihre strategische Wertschöpfungskraft gezielt nutzen. Lange hat es gedauert von den Anfängen der monetären Markenbewertung bis hin zum bewussten Nutzen einer Marke als Wertschöpfungsmotor. Vielleicht haben wir Markenberater zu lange gebraucht, um diesen Zusammenhang zu vermitteln. Es brauchte halt eine Weile, um unsere Methoden transparenter zu machen und zu normieren, damit wir die tough cookies der Investment Banker analytisch überzeugen konnten, dass es auch außerhalb einer Bilanz erfassbare Werte gibt. Dabei liegen doch die potenziellen Vorteile des Instruments Marke für die Investoren auf der Hand: zum einen die monetäre Markenbewertung als Teil der Due Diligence und der Unternehmensbewertung. Zum anderen die Marke als Werttreiber für das Beteiligungsportfolio. Aber nun scheint der Bann gebrochen: hochrangige Werber wechseln zu Private Equity Unternehmen, selbst BlackRock führt eine Brand Transformation Practice ein – alles, um die bislang nicht gehobenen Potenziale in den intangible assets im Portfolio zu heben. Wow! Ausgerechnet von dieser Seite kommt ein starkes Momentum auf dem Weg zur Brand Driven-Company – hätten Sie das gedacht?
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