Blick zurück ... und nach vorn?
Auch in diesem Jahr werfen wir mit dem BrandTicker einen kurzen Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate und schauen uns an, welche Marken in Deutschland gut oder weniger gut abgeschnitten haben. Dabei setzen wir immer auf die Längsschnittdaten (im Gegensatz zu den einschlägigen Rankings mit Stichtag im Frühling und Veröffentlichung im Herbst). Das hat viele Vorteile, unter anderem, dass wir abbilden können, wie volatil Markenwerte im letzten Jahr waren. Und im Ergebnis zeigt sich, dass viele deutsche Marken 2022 ziemlich unter die Räder gekommen sind. Zwar ist es richtig, dass starke Marken sich auch in Krisenzeiten behaupten; aber in die anhaltende Markenwert-Euphorie können wir nicht einstimmen. Aus unserer Sicht sind die anhaltenden zweistelligen Wachstumsraten, die den Marken durch die bekannten Rankings nun seit über zehn Jahren zugeschrieben werden, nicht der wachsenden Bedeutung von Marken oder Fortschritten in der Markenführung zuzuschreiben – sondern vorrangig der Entwicklung an den Aktienmärkten; und niemand weiß, wie es dort nach der harten Landung im letzten Jahr weitergeht (außer natürlich den Experten, Stichwort: „Inflation is only transitory“). Allein deshalb verzichten wir gerne auf den Makro-Forecast und empfehlen lieber den Blick auf die einzelne Marke; und da gibt es in unserer Jahresanalyse viel zu entdecken. Schauen Sie doch mal rein!
Hier der Link: https://spiritforbrands.com/markenjahr2022.html
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