Musk – Segen oder Sorge für Tesla (und Twitter)?

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Wir kennen die Frage: wie stark können die Human Brands der CEOs das Image ihrer Unternehmensmarken beeinflussen? Beispiele reichen von mittelständischen Gründerpersönlichkeiten bis zu Steve Jobs, Richard Branson, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg oder eben Elon Musk. Aber gerade bei Letzterem wissen wir nicht, wie gut und wie lange er sich auf der Rasierklinge zwischen Genie und Wahnsinn noch bewegt. Seine Persönlichkeit hat den Markenwert von Tesla mitgeschaffen, seine persönlichen Eskapaden beeinflussen diesen und den Börsenkurs hingegen in beide Richtungen – und nicht nur diesen, sondern auch den von Twitter. Bewusst oder unbewusst – wir wissen es nicht Dennoch: Tesla ist mittlerweile deutlicher emanzipiert von seinem Gründer und erholt sich, messbar in der Empfehlungsrate NPS, recht schnell von seinen Einflüssen. Die Tatsache, dass ein Tesla inzwischen längst nicht mehr etwas unerreichbar Besonderes ist, mag dabei sogar helfen: die zunehmende Bodenhaftung und Verbreitung des Produkts stärkt die Marke gegen die Abgehobenheit des CEOs. Da kann es durchaus sein, dass der cleane und coole Markenauftritt der Fast Follower wie Polestar oder BYD der Marke Tesla mehr zu schaffen machen wird. Wir werden es beobachten, brauchen wir doch alle in Zukunft eine größere Auswahl an E-Mobilitätsmarken. Was meinen Sie?

Und hier der Link: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/-tesla-ist-dank-musk-ein-sinkender-markenstern--33184912.html

17. Februar 2023
Ein Beitrag von:

Walter Brecht ist Managing Partner von Spirit for Brands, einem auf die Themen Markenpositionierung, Markenstrategie und Markenmanagement spezialisierten Beratungsunternehmen in Köln. Spirit for Brands ist Repräsentant von TheBrandTicker in Deutschland, einem BigData – Markenmanagement-Instrument.

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