Die Marke Musk.

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Früher Bezahlsysteme, heute Kurznachrichten, Elektrofahrzeuge, Raumfahrt, Tunnelbau, Neuroelektronik und jetzt künstliche Intelligenz – man kann Elon Musk nicht vorwerfen, dass er seine Investments nicht breit streut. Aus Markensicht fragt man sich allerdings: gibt es einen gemeinsamen roten Faden zwischen XCorp, Twitter, Tesla, SpaceX, Boring, Neurolink und jetzt xAi? Sicher spielen inhaltlich die Digitalisierung und jetzt auch künstliche Intelligenz bei den genannten Marken eine Rolle. Emotional sind es der Pioniergeist und das visionäre Vollblut-Unternehmertum des Gründers, die das Portfolio vereinen. Aber was kann der nächste Schritt für das Portfolio sein – eine neutrale Dachmarke à la Meta, eine Tech-Holding (XCorp), eine starke Leadbrand („Tesla Group“) oder sollte es besser bei einem Strauß an Einzelmarken bleiben? 

Bei allen Überlegungen in diese Richtung muss auch die Marke Musk berücksichtigt werden, die aufgrund ihrer Unberechenbarkeit gleichzeitig Fluch (Twitter), Segen (Tesla) und Fremdschämen (Muskelspiel mit Zuckerberg) auslösen kann. Im Sinne eines Risikomanagements sollte die Marke Musk als Dachmarke daher wohl nicht in Frage kommen. Zudem warnen erste Investoren vor einer Überbeanspruchung der Managementkapazitäten des multiplen Gründers. Aber was meinen Sie?

Hier der Link: https://www.absatzwirtschaft.de/musk-stellt-eigene-ki-firma-xai-offiziell-vor-249551/

14. Juli 2023
Ein Beitrag von:

Walter Brecht ist Managing Partner von Spirit for Brands, einem auf die Themen Markenpositionierung, Markenstrategie und Markenmanagement spezialisierten Beratungsunternehmen in Köln. Spirit for Brands ist Repräsentant von TheBrandTicker in Deutschland, einem BigData – Markenmanagement-Instrument.

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