Do brands have the power to change the world?
Liebe Leserin, lieber Leser,
sollen wir an dieser Stelle wirklich wie immer etwas über Marken schreiben? Darüber, dass Elon Musk mit Xitter schon wieder etwas Neues im Kopf hat? Dass Sport Scheck nach UK verkauft wurde oder die Lufthansa nicht genau weiß, was sie mit ihrer Marke CityAirlines machen soll? Sollen wir das tatsächlich tun, angesichts zweier brutalster Kriege, nur drei Flugstunden entfernt, angesichts überschwappenden Hasses, auch in europäischen Großstädten? Angesichts der Gefahr eines Flächenbrandes? Sollen wir damit in die Gefahr laufen, als ignorant-oberflächliche Marken-Fuzzis mit Teflonschicht wahrgenommen zu werden? Nun, natürlich machen wir uns Sorgen und Gedanken. Aber wir haben auch Mut, Mut weiterzumachen, um nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Mut braucht man für professionelle und profilierende Markenarbeit sowieso. Wir machen also weiter.
Apropos Mut: ein kleines Markenpflänzchen mit Potential zum Lächeln gibt es in diesen kritischen Zeiten doch zu vermelden: ALDI launcht eine eigene Apfelmarke, eine eigene Kreation, entwickelt gemeinsam mit Obstbauern und der Universität Osnabrück, angebaut im Alten Land. Klingt alles profund und nachhaltig. Mutig auch die Art der Markenentwicklung, denn die KundInnen wurden befragt und haben die Marke ALDIamo mitentwickelt.
Also: Brands have the power to change the world – auch wenn es nur im Obstregal bei ALDI geschieht. Meinen Sie nicht auch?
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