Volltreffer zum Wochenende.

Liebe Leserin, lieber Leser,

obwohl man regelmäßig versucht, uns anderweitig zu überzeugen („es ist die perfekte Mischung aus Athletik und Schach“) – American Football bleibt dieses seltsame Spiel, bei dem ein Typ, der gut werfen kann, ein Ei zu einem zweiten Typ schleudert, der gut fangen und rennen kann, wobei Ersterer vom Werfen abgehalten wird durch einen dritten Typ, der ungefähr 200 Kilo wiegt und im Grunde nur versucht, den ersten Typ komplett in den Boden zu rammen. American Football funktioniert übrigens im Fernsehen deutlich besser als live, jedenfalls nach unserer Erfahrung, und das gilt natürlich auch für das bevorstehende Mega-Event, den Super Bowl (im Unterschied zu dem weiteren Über-Event an diesem Wochenende, dem Kölner Karneval natürlich). Für Markenfans hat das den Vorteil, dass man das eigentlich Wichtige nicht verpasst, nämlich die Werbespots, für die man im Umfeld des Super Bowl sieben Millionen Dollar für 30 Sekunden berappen muss. Das Geld kann aber sinnvoll angelegt sein, wenn der Spot vor und nach dem Finale schon viral geht, was wiederum vor allem mit der Qualität des Films zu tun hat. Wir finden zum Beispiel den BMW-Spot gar nicht mal so gut, obwohl Christopher Walken drin ist, UBER mit den Beckhams dagegen großartig, und am besten ist natürlich der von Paramount, in dem Beavis von einem, genau, Football in seine, genau, private parts getroffen wird … aber urteilen Sie selbst! Wir haben jedenfalls eine Website für Sie ausfindig gemacht, auf der Sie alle Super Bowl Spots der letzten Jahre finden – auch den für die Ewigkeit von Jeep mit Bill Murray. Enjoy the weekend, und: Alaaf!

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