Die Marke ist nicht das Problem – sondern die Lösung.
Liebe Leserin, lieber Leser,
eine aktuelle Entwicklung in den USA lässt uns markenbegeisterte Beobachter aufhorchen: offensichtlich werden vermehrt CMOs zu CEOs von großen Unternehmern berufen. Zugegeben, dies geschieht zunächst bei sehr marketing-/markengetriebenen Geschäftsmodellen, aber immerhin. Es nährt unsere Hoffnung, dass es sie eines Tages doch noch geben kann, die „brand-driven company“, bei der die Marke alle Aktivitäten steuert; nicht nur in der Kommunikation, sondern in allen Wertschöpfungsstufen, von der Produktentwicklung bis zum Beschwerdemanagement. Und dies nicht nur in einer Wachstumsphase, sondern auch in einer Krise. Marke und Marketing als Lösung – wir haben’s ja immer gesagt! Nun, abzuwarten gilt noch, ob dieser Mindshift auch dem scharfen Blicken der Analysten langfristig standhält, denn es stehen sich zwei Lehren diametral gegenüber: hier die mittel- bis langfristige Markenperspektive und dort die quartalsweise Ergebnisperspektive. Aus der Erfahrung heraus ist zu befürchten, dass sich sehr schnell herausstellen wird, wer hier die Oberhand gewinnen wird – zu schnell. Was meinen Sie?
Hier der Link: https://www.adweek.com/brand-marketing/starbucks-brian-niccol-cmo-to-ceo-success-story/
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