Müssen Manager*Innen eine Marke sein?

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Mal ganz ehrlich: kennen Sie die/den CEO der Weltmarke Coca-Cola? Oder welcher legendäre Manager steht immer noch für General Electric? Und welche Marke führt Elon Musk? Unser Wahrnehmungs-Spektrum reicht von Führungskräften, die sich hinter ihre Marke stellen, über die, die eins sind mit der Marke bis hin zu Selbstdarstellern.

Sicher, Profilierung und Eigen-Vermarktung von Führungskräften über Social Media muss erlaubt sein angesichts sinkender Halbwertzeiten von Loyalität, Verweildauer und Vertragslaufzeit. Dennoch: Führungskräfte sind auch immer Markenbotschafter ihres Unternehmens nach innen und außen (vorausgesetzt, dass sie die Wertschöpfungskraft der Marke verstanden haben).

So sollten Form, Verhalten und Inhalte der CEO-Kommunikation idealerweise kongruent, aber mindestens kompatibel zum Profil und zu den Werten der Marke stehen. Denn wir wissen doch, dass Victory-Zeichen, Peanuts-Vergleiche oder Mietkürzungen der Marke schaden können - und dies in Zeiten von Social Media noch viel schneller, intensiver und weitreichender. Drum prüfe, was sich schnell mal postet.

Hier der Link:
https://www.manager-magazin.de/harvard/selbstmanagement/muessen-manager-eine-marke-sein-a-a339611b-afff-4d2d-949f-ad0234e9d558

26. Februar 2021
Ein Beitrag von:

Walter Brecht ist Managing Partner von Spirit for Brands, einem auf die Themen Markenpositionierung, Markenstrategie und Markenmanagement spezialisierten Beratungsunternehmen in Köln. Spirit for Brands ist Repräsentant von TheBrandTicker in Deutschland, einem BigData – Markenmanagement-Instrument.

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