Müssen Manager*Innen eine Marke sein?
Mal ganz ehrlich: kennen Sie die/den CEO der Weltmarke Coca-Cola? Oder welcher legendäre Manager steht immer noch für General Electric? Und welche Marke führt Elon Musk? Unser Wahrnehmungs-Spektrum reicht von Führungskräften, die sich hinter ihre Marke stellen, über die, die eins sind mit der Marke bis hin zu Selbstdarstellern.
Sicher, Profilierung und Eigen-Vermarktung von Führungskräften über Social Media muss erlaubt sein angesichts sinkender Halbwertzeiten von Loyalität, Verweildauer und Vertragslaufzeit. Dennoch: Führungskräfte sind auch immer Markenbotschafter ihres Unternehmens nach innen und außen (vorausgesetzt, dass sie die Wertschöpfungskraft der Marke verstanden haben).
So sollten Form, Verhalten und Inhalte der CEO-Kommunikation idealerweise kongruent, aber mindestens kompatibel zum Profil und zu den Werten der Marke stehen. Denn wir wissen doch, dass Victory-Zeichen, Peanuts-Vergleiche oder Mietkürzungen der Marke schaden können - und dies in Zeiten von Social Media noch viel schneller, intensiver und weitreichender. Drum prüfe, was sich schnell mal postet.
Hier der Link:
https://www.manager-magazin.de/harvard/selbstmanagement/muessen-manager-eine-marke-sein-a-a339611b-afff-4d2d-949f-ad0234e9d558
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