Ein schwarzer Tag für die Marke.
Wussten Sie, dass der Begriff „Black Friday“ ursprünglich von der Polizei Philadelphias geprägt wurde, um die chaotischen (und diebischen) Zustände auf den Straßen zu beschreiben, die sich alljährlich am Tag nach Thanksgiving abspielten? Fünfzig Jahre später ist daraus ein immer wiederkehrendes Event zur Vernichtung von Markenwert durch den Handel geworden. Und damit nicht genug: Inzwischen machen Cyber Monday, Singles Day und Prime Week dem Kunden unmissverständlich klar: Wer den vollen Preis bezahlt, ist doof. Mit dem Ergebnis, dass Hersteller und Händler nun ständig mit Aktionsrabatten, persönlichen Nachlässen und Mid-Season-Sales um sich werfen müssen, um überhaupt noch was zu verkaufen. Nun, was soll man machen – take it or leave it, denkt sich der Markenmanager, und so sind im Jahr 2025 alle Marken von schwerer Rabattitis befallen. Alle Marken? Ein paar von unbeugsamen Professionals geführte Marken hören nicht auf, Widerstand zu leisten. Oder wann haben Sie zuletzt die „Arizona“ von Birkenstock oder den „Classic Cabin“ von RIMOWA im Sale gesehen? Eben. Es geht also, man es nur tun! Oder was meinen Sie?
Hier der Link: https://brandingstrategyinsider.com/black-friday-a-ritual-in-brand-damage/

Schreibe einen Kommentar